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Arkonidisch
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12.10.2017

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2003 / 2374 / 2718
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Extra 1
Encyclopädia Terrania:
Tiga Ranton
Alias
Tiga Ranton

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Wörtlich bedeutet dies »Drei Welten«; gemeint ist das Synchronsystem der drei Arkonwelten l, II und III. Sie wurden künstlich als Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks gruppiert, das auf einer gemeinsamen Umlaufbahn von 620 Millionen Kilometern die Sonne umkreist. Nur Arkon III entspricht hierbei der ursprünglichen Zahlung als dritter Planet; für das Umgruppierungs- und Synchronprojekt wurden die benachbarten Planeten II und IV hinzugezogen.
 
Eine der drei Welten, der Kriegsplanet Arkon III, wurde im Jahr 2329 durch einen Überfall der Blues komplett zerstört. Seither bilden seine Trümmerstücke einen kosmischen Trümmerring auf der ehemaligen Bahn. Die Arkoniden, die zur aktuellen Handlungszeit zur alten Größe zurückfinden wollen, träumen seit einiger Zeit davon, dieses Dreiersystem wieder zu errichten


Quellen: Glossareintrag in PR 2718
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Begriff Tiga Ranton entstammt der arkonidischen Sprache, dem Satron, und bedeutet »Drei Welten«.
 
Allgemeines
Damit gemeint sind die Planeten Arkon I, Arkon II und Arkon III, die die Sonne Arkon im gleichen Abstand umkreisen und dabei die Form eines gleichseitigen Dreiecks bilden. (Blauband 14, S. 82)
 
Diese Konstellation ist nicht bei der Entstehung des Sonnensystems zustandegekommen, sondern wurde von den Arkoniden absichtlich konstruiert. Das Projekt Tiga Ranton sollte ursprünglich die uneingeschränkte Macht Arkons demonstrieren, (PR-TB 6, Atlan 207) später allerdings diente diese angeblich natürliche Besonderheit als Rechtfertigung für den Herrschaftsanspruch des Großen Imperiums über die ganze Milchstraße. (Blauband 14, S. 82)
 
Anmerkung zur Astrophysik
Astrophysikalisch korrekt müssten die drei Planeten zwei gleichseitige Dreiecke bilden, wie von Kurt Mahr in PR 59 beschrieben.
 
Zitat: »[...] Die drei Welten bildeten zusammen mit den Zentralgestirn zwei gleichseitige Dreiecke, deren beider Spitze die Arkon-Sonne bildete. [...]«
Tatsächlich wird aber die obige Darstellung eines gleichseitigen Dreiecks weitergeführt, die von K. H. Scheer in PR 39 dargestellt wird.
 
Zitat: »[...] Die Position der drei Synchron-Welten, wie man auch sagt, ist identisch mit den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks. [...]«
Das gleichseitige Dreieck wiederholt sich in seiner Darstellung als Symbol der Synchronwelten im imperialen Kristallzepter. (Blauband 14, S. 82, PR-TB 396, S. 141)
 
Geschichte
Ursprünglich war Arkon I, Gos'Ranton genannt, der zweite Planet des Sonnensystems. Arkon II, Mehan'Ranton, war der vierte Planet und Arkon III, Gor'Ranton genannt, der dritte Planet der Sonne Arkon.
 
Missglückter Testlauf
Die Technik zur Errichtung der künstlichen Konstellation der Planeten wurde von den Arkoniden am 1. Tedar 6310 da Ark erfolglos im Laaha-System getestet; ein Großteil der Vierten Flotte wurde vernichtet. (Atlan 207, Blauband 31, S. 127))
 
Projekt Tiga Ranton
Am 1. Eyilon 6320 da Ark startete Imperator Gonozal III. das Projekt Tiga Ranton oder Dreiweltenprojekt unter Ka'Marentis Sarlon da Ragnaari im Arkonsystem. Der vierte und der zweite Planet wurden mithilfe gigantischer Impulstriebwerke auf die Umlaufbahn des dritten gebracht, (Atlan 207, Blauband 31, S. 127) auf dem sich schon seit langem die Heimatwelt der Arkoniden befand.
 
Zehn Jahre später, ab 6330 da Ark bzw. 12.952 v. Chr. befanden sich die drei Welten auf einer einzigen Umlaufbahn. In den folgenden 3000 Jahren erfolgten noch zahlreiche Anpassungen und Korrekturen, die beispielsweise zur Angleichung der Tageslängen auf den drei Planeten führten. (Blauband 14, S. 82,Blauband 31, S. 127)
 
Arkon I wurde zum neuen Wohnplaneten der Arkoniden auserkoren. Damit wurde nach Arbaraith und dem nunmehrigen Arkon III die dritte Heimatwelt besiedelt. Die Entscheidung wurde nach dem bewährten arkonidischen Pragmatismus getroffen. Ein industrieller Rückbau der bisherigen Heimat ergab weder aus logistischen Gründen, noch im Hinblick auf die fortschreitende Expansion des Imperiums mit dem entsprechenden Materialbedarf Sinn. Eine Umsiedlung nach Arkon I, das schon vorher zahlreichen Arkoniden als Heimat diente, war da sinnvoller.
 
Trotzdem wurde auf imperialer Ebene entschieden, dass es psychologisch angebracht ist, das Wissen um diese Tatsache in Vergessenheit geraten zu lassen. Besonders Metzat III. tat sich hier hervor. Das Bewusstsein, dass die zweite Heimat zu einem stählernen Industriemoloch wurde, zu einer bis in die Tiefe ausgehöhlten Technowüste, war schwer zu vermitteln. Aus diesem Grund wurde die Uminterpretation, dass Arkon I von vornherein die Hauptsiedlungswelt im Arkon-System war, Bestandteil der umfangreichen »Geschichtsanpassungen«. (Blauband 31, S. 128)
 
Jahrtausende später galt dann selbst bei den wenigen Wissenden, die über die Künstlichkeit Tiga Rantons informiert waren, die Kristallwelt als alte Heimat. Selbst der Zeitpunkt der Umstrukturierung war ihnen nicht mehr bekannt, so behauptete zum Beispiel der Ka'Marentis Crest da Zoltral im Jahre 1984, dass diese vor knapp 30.000 Jahren stattgefunden habe. (PR 39)
 
Anmerkung: Eine andere Version datiert die Konstruktion des künstlichen Systems auf die Zeit um 12.900 v. Chr. Damals umkreiste nur ARKON III die Sonne auf dieser Umlaufbahn. Nachdem auf der Heimatwelt der Arkoniden immer mehr Rüstungsanlagen und Fabriken entstanden und der Lebensraum knapp wurde, suchten die Arkoniden nach einer Lösung, eine bessere Lebensumgebung zu schaffen. Zudem sollte ein beeindruckendes Zeugnis arkonidischer Fähigkeiten und Macht geschaffen werden, um den Herrschaftsanspruch der Arkoniden zu untermauern. Zwei Eiswelten aus weit außenliegenden Umlaufbahnen, die jedoch etwa die Größe von Arkon hatten, wurden in die neue Umlaufbahn gebracht und die Triple-Welt geschaffen. Der Abstand der drei Planeten zueinander betrug fast zweihundert Millionen Kilometer. Mit arkonidischer Bodenbearbeitungstechnik wurden auf den zwei neuen Welten Meere und Flussläufe geschaffen und Wälder angelegt. Diese Arbeiten waren nach zweihundert Jahren abgeschlossen. Die alte Heimatwelt wurde nun ARKON III genannt und zum Kriegs- und Rüstungsplaneten, und die Mehrheit der Arkoniden siedelte nach ARKON I, der Wohnwelt, um. ARKON II wurde die Handelswelt. Nach fünfhundert Jahren wurde das System als stabil angesehen. (PR-TB 6)
Zerstörung von Arkon III
Am 28. September 2329 wurde Arkon III während einer letzten Großoffensive der Blues von vierzig Kampfschiffen vernichtet. (PR 199) Dieses war der Beginn eines jahrhundertelangen Traumas unter den Arkoniden. Selbst der degenerierteste Vertreter dieser Zivilisation spürte, dass die Arkoniden an ihrer Lebensader – und an ihrem Stolz – getroffen waren. Lange sollten sie sich nicht mehr davon erholen. Dabei dürfte es nur wenigen aufgegangen sein, dass sie nach Arbaraith nun auch ihre zweite Heimatwelt verloren hatten.
 
Das neue Arkon III
Am 26. Dezember 1303 NGZ rief Imperator Bostich I. das Göttliche Imperium, arkonidisch Huhany'Tussan aus. Anlässlich dieses Ereignisses wurde ein jahrelang vorbereiteter Plan umgesetzt. Der bisherige als Arkon XX, bzw. Subtor, bekannte Planet des Systems wurde vom Ka'Marentis Aktakul mittels eines Situationstransmitters an die Position des ehemaligen Kriegsplaneten gesetzt. (PR 2050) Nach 2561 Jahren war Tiga Ranton wieder komplett. Der ehemalige Planet Subtor wird seither Arkon III bzw. Gor'Ranton genannt.
 
Die industrielle Kapazität des neuen Arkon III steht dem alten in nichts nach. Wieder werden hier die Kriegsflotten gebaut, die dem Expansionsdrang des wieder erstarkten Imperiums Geltung verschaffen sollen.


Quellen: PR 38, PR 39, PR 199, PR 2050, PR 2052 / Atlan 207 / Blauband 14, Blauband 31 / PR-TB 6 / PR-TB 396
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